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Wenn das Büro auf die Gesundheit schlägt

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Gesundheit im Büro

Der Bildschirm als Arbeitsplatz gehört zum Büroalltag einfach dazu. Am Schreibtisch sitzend tüftelt der Mitarbeitende an seiner Excel-Datei. Er sucht nach dem einen Fehler in der Buchhaltung und kommt dabei kaum dazu, sich ausreichend zu bewegen. Was wir alle aber schon längst wissen: Den Arbeitsalltag überwiegend sitzend zu verbringen ist schlecht für die Gesundheit. Langes Sitzen vor dem Computerbildschirm führt nachweislich zu Konzentrationsverlust und Haltungsproblemen. Die Augen werden zunehmend schlechter und Kopfschmerzen können öfter und heftiger auftreten. Im schlimmsten Fall können auch Krankheiten wie Thrombose, Krebs und Depression die Folgen der Büroarbeit sein.

Da gerade Büromitarbeitende viel Zeit an ihrem Arbeitsplatz verbringen, ist das der ideale Ort, um sich neue, gesündere Verhaltensweisen anzueignen. Für Unternehmen stellt dies gleichzeitig eine Chance dar: Setzen Sie das enorme Potential frei, das in der Gestaltung eines gesunden Arbeitsplatzes stecken kann!

Gesundheit als Erfolgsfaktor

Sei es die Nutzung von Fitness Trackern, die die Anzahl der zwischen Besprechungen gestiegenen Treppenstufen zählen oder die Teilnahme an einem Konferenzgespräch vom Laufband im unternehmenseigenen Fitnessstudio: Arbeitnehmer sind auf dem richtigen Weg, um gesünder und aktiver zu leben.

Davon profitieren Unternehmen! Denn körperlich aktive Mitarbeitende leiden weniger unter Haltungsproblemen, die Wurzel vieler Gesundheitsprobleme. Dadurch können Fehlzeiten reduziert und die Produktivität erhöht werden. Fühlen sich Mitarbeiter gesund und wohl im Unternehmen steigt auch deren Bindung an das Unternehmen. Auf den Punkt gebracht: ein gesunder Arbeitsplatz macht auch wirtschaftlich Sinn.

Dazu muss allerdings auch der Arbeitgeber aktiv werden. Fehlendes Verantwortungsbewusstsein für einen gesunden Arbeitsplatz ist für das Unternehmen genauso schädlich wie für den Mitarbeitenden.

Zufriedene Mitarbeitende bleiben treu

Nicht nur das Silicon Valley weiss: der Wettbewerb um die besten Talente wird intensiver. Deshalb ist es wichtiger denn je, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die sowohl heute als auch in Zukunft für Arbeitnehmende attraktiv ist. Laut einer von der Fellowes GmbH in Auftrag gegebenen Studie geben 54 Prozent der Arbeitgeber an, dass gute Mitarbeiter das Unternehmen aufgrund einer mangelhaften Arbeitsumgebung verlassen haben. Arbeitnehmer sind zwar grundsätzlich für ihre eigene Gesundheit selbst verantwortlich. Unternehmen können aber dabei unterstützend und motivierend einwirken und sich dabei im Wettbewerb um die besten Talente von der Masse der Arbeitgeber abheben.

Schwung in den Arbeitsalltag bringen

Laut Studien glauben 95 Prozent der europäischen Arbeitnehmer, dass ihr Schreibtisch den grössten Einfluss auf ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz hat. Das kann für Unternehmen also ein erster Ansatzpunkt sein. Eine einfache und doch wirksame Möglichkeit, um Mitarbeitenden eine gesunde Arbeitsumgebung zu bieten, sind sogenannte Sitz-Steh-Lösungen. Denn mehr Bewegung wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Ergonomische Arbeitsplätze mit Sitz-Steh-Konzepten zeigen Mitarbeitenden das Engagement des Unternehmens auf, sich für deren Wohlbefinden einzusetzen. Und vor allem die jüngere Generation weiss dies zu schätzen. Und schliesslich ist die Suche nach einem Fehler in der Buchhaltung auch im Stehen möglich und gleichzeitig noch gut für die Gesundheit.

Langfristig etwas verändern

Die ergonomische Optimierung der Arbeitsplätze ist nur der erste Schritt, um langfristig Veränderungen zu erzielen. Weitere Schritte, die Sie als Arbeitgeber in Erwägung ziehen könnten, sind:

  • Regen Sie Mitarbeitende an, beispielsweise alle 30 Minuten kurz aufzustehen.
  • Planen Sie Besprechungen bewusst in einem anderen Teil des Büros.
  • Stellen Sie ein Besprechungszimmer für Meetings im Stehen bereit.
  • Erinnern Sie Mitarbeitende regelmässig daran, ihre Gewohnheiten zu ändern und zum Beispiel E-Mails im Stehen abzuarbeiten.
  • Regen Sie dazu an, die Treppen statt den Lift zu benutzen.
  • Rufen Sie dazu auf, Kollegen am Arbeitsplatz zu besuchen anstatt nur telefonisch oder per E-Mail zu kommunizieren.

 

Gerade Letzteres verschafft dem Büromitarbeitenden eine kurze Bildschirmpause und unterstützt dessen Konzentrationsfähigkeit. Dadurch kann er den Kopf frei bekommen, sich neu fokussieren und vielleicht schneller zur Lösung seines Fehlers in der Buchhaltung finden. Zusätzlich wird die Kommunikation und Zusammenarbeit untereinander gefördert. Das schafft letztendlich ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, was sich wiederum positiv auf das Wohlbefinden und die Leistungsbereitschaft auswirkt. Wir haben Ihnen einen Leitfaden zusammengestellt.

Gut Ding will Weile haben

Mitarbeitende von den gesundheitlichen Vorteilen zu überzeugen ist einfach. Aber nur weil wir wissen, dass etwas gut für uns ist, bedeutet das noch lange nicht, dass wir unsere Gewohnheiten sofort ändern. Menschen brauchen Zeit, sich eine völlig neue Arbeitsweise zu eigen zu machen. Vor allem sollten Neuerungen nicht unter Druck umgesetzt werden, sondern immer auf freiwilliger Basis geschehen. Auch ein Mitarbeitender, der das Gefühl hat die Gestaltung seines Arbeitsplatzes mitbestimmen zu können, wird sich dort und damit auch letztlich im Unternehmen wohler fühlen. Dennoch gibt es für Bequemlichkeit keine Entschuldigung. Vor allem, wenn die oben beschriebenen Probleme durch einfache Massnahmen gelöst werden könnten.

Dieser Blogbeitrag wurde in Zusammenarbeit mit der Fellowes GmbH Deutschland erstellt.

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